
Carl Zeiss Lecture 2010 vergeben – Zellbiologe Prof. Dr. Rudolf Grosschedl geehrt
JENA – 18. März 2010. – Prof. Dr. Rudolf Grosschedl, Direktor am Max-Planck Institut für Immunbiologie in Freiburg, ist der Preisträger der diesjährigen Carl Zeiss Lecture. Mit der Auszeichnung würdigt die Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie (DGZ) die hervorragenden Leistungen Grosschedls auf dem Gebiet der Zellbiologie.
Grosschedl hat sich vor allem mit seinen zahlreichen Beiträgen zum besseren Verständnis der Entwicklung und Differenzierung des Immunsystems aus Stammzellen heraus verdient gemacht.
Prof. Dr. Rudolf Grosschedl – Bild: Max-Planck-Institut für Immunbiologie, Freiburg
Der vom Bereich Mikroskopie von Carl Zeiss gestiftete Preis wird seit 1990 jährlich international herausragenden Wissenschaftlern aus der Zellbiologie verliehen. Damit verbunden ist ein wissenschaftlicher Hauptvortrag auf der Jahrestagung der DGZ, die in diesem Jahr vom 10. bis 13. März 2010 in Regensburg stattfand.
Dr. Richard Ankerhold von Carl Zeiss überreichte die Auszeichnung an Grosschedl bei der Eröffnungsveranstaltung der Jahrestagung am 10. März 2010. Prof. Dr. Reinhard Fässler, Präsident der DGZ und Direktor am Max-Planck Institut für Biochemie in Martinsried bei München, stellte in seiner Laudatio die internationale Bedeutung der Carl Zeiss Lecture als höchste wissenschaftliche Auszeichnung der deutschen Zellbiologie heraus. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch einen Ausschuss, dem der Präsident der DGZ, der Tagungspräsident, ein Mitglied des Beirates sowie ein Vertreter von Carl Zeiss angehören.
Carl Zeiss AG
Die Carl Zeiss AG ist eine weltweit führende Unternehmensgruppe der optischen und optoelektronischen Industrie. Die fünf eigenverantwortlich geführten Unternehmensbereiche sind in den Zukunftsmärkten „Medical and Research Solutions“, „Industrial Solutions“ und „Lifestyle Products“ aktiv. Sitz des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. Die Carl Zeiss AG ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Im Geschäftsjahr 2008/09 (Bilanzstichtag: 30. September) erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro. Carl Zeiss beschäftigt in mehr als 30 Ländern knapp 13.000 Mitarbeiter, davon über 8.000 in Deutschland.
Carl Zeiss MicroImaging GmbH
Die Carl Zeiss MicroImaging GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Carl Zeiss AG. Der führende Hersteller von Mikroskopsystemen bietet Komplettlösungen für die biomedizinische Forschung, das Gesundheitswesen und die Hightech-Industrie an. Das Produktspektrum reicht von Lichtmikroskopen über Systeme für die Laser Scanning Mikroskopie und Spektrometrie bis hin zu Hard- und Software für die Bildbearbeitung und -dokumentation.
Mit Mikroskopen von Carl Zeiss gewinnen Wissenschaftler wichtige Erkenntnisse über Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Tuberkulose. Auf dieser Basis entstehen neue Diagnoseverfahren und bessere Medikamente. ZEISS Mikroskope unterstützen die Entwicklung neuartiger Werkstoffe und ermöglichen effizientere Qualitätskontrollen in der Industrie.
Hauptsitz der Carl Zeiss MicroImaging GmbH ist Jena. Weitere Produktions- und Entwicklungsstandorte sind in Göttingen und München. Die Mikroskopie von Carl Zeiss erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008/09 mit weltweit rund 1.700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro.
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