
Das neue Leica DMI6000 B mit adaptiver Fokuskontrolle (AFC)
Das Leben in all seinen Dimensionen erforschen.
Wetzlar, Deutschland. Dynamische Prozesse in lebenden Zellen zu visualisieren, ist selbst für präzise und stabile Mikroskopiesysteme eine Herausforderung. Das inverse Mikroskop Leica DMI6000 B ist das Herzstück der Leica Konfokal- und Weitfeldsysteme, die aufgrund ihres Designs eine unübertroffene Stabilität für Lebendzellstudien bieten. Doch auch das robusteste Mikroskop kann durch plötzliche Temperaturschwankungen beeinflusst werden, beispielsweise wenn die Klimakammer während des Experiments geöffnet werden muss, um eine Substanz hinzuzufügen. Dies kann während Zeitreihenaufnahmen dazu führen, dass die Probe aus dem Fokus gerät.
Leica Microsystems hat deshalb das Leica DMI6000 B mit einer adaptiven Fokuskontrolle (Adaptive Focus Control, AFC) ausgestattet, damit Forscher sich selbst bei anspruchsvollen multidimensionalen Experimenten auf absolut konstante Rahmenbedingungen verlassen können und die Probe immer im Fokus bleibt. Die vollautomatisierte AFC-Funktion basiert auf der Reflexion eines Lichtstrahls an einer geeigneten Fläche (z. B. einer Petrischale), um den Abstand zwischen Objektiv und Grenzfläche konstant zu halten. Die Fokusposition wird dynamisch reguliert, wann immer das Experiment es erfordert – ob bei Konfokal-, Weitfeld- oder TIRF-Experimenten. Die AFC-Funktion ist dabei auch im Stand-Alone-Modus, ohne PC-Anschluss oder externe Kontrollgeräte, einsetzbar – das schafft zusätzliche Flexibilität.
Das neue Leica DMI6000 B mit adaptiver Fokuskontrolle (AFC) – für multidimensionale Experimente, die absolut konstante Rahmenbedingungen erfordern.
Die zugrunde liegende Technik arbeitet unabhängig von Kontrastierverfahren und Bildaufnahme. Dies schont Zellen und sorgt auch über lange Beobachtungszeiträume für zuverlässige Ergebnisse. Die intelligente Automatisierung macht das System rundum leicht bedienbar; alle Einstellungen werden für jedes Objektiv automatisch optimiert. Durch die optionale Kombination der AFC mit dem schnellen digitalen Autofokus lassen sich nun auch Zellen, die Ihre Form oder ihr Aussehen während des Experiments verändern, leicht verfolgen. Gleichzeitig sind die Proben nur minimaler Belichtung ausgesetzt.
Die neue AFC-Funktion ist für das inverse Leica DMI6000 B, das Leica AM TIRF MC sowie die Konfokalsysteme Leica TCS SP5 II, Leica TCS SP5 II DS und das Multiphotonsystem Leica TCS SP5 MP verfügbar.
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Leica Microsystems ist ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von innovativen optischen High-Tech-Präzisionssystemen für die Analyse von Mikrostrukturen. In den Bereichen Mikroskopie, konfokale Lasermikroskopie und entsprechende Bildanalyse, Probenvorbereitung mikroskopischer Objekte sowie Medizintechnik gehört Leica Microsystems zu den Marktführern. Die Gesellschaft fertigt eine breite Palette von Produkten für eine Vielzahl von Anwendungen, die eine mikroskopisch visuelle Darstellung, Messung und Analyse erfordern. Das Angebot umfasst Systemlösungen im Bereich Life Science einschließlich Biotechnologie und Medizin sowie Werkstoffwissenschaft und industrielle Qualitätskontrolle. Mit 13 Produktionsstätten in acht Ländern, Vertriebs- und Servicegesellschaften in 19 Ländern und einem internationalen Händlernetzwerk ist das Unternehmen in mehr als 100 Ländern tätig. Sitz des internationalen Managements ist Wetzlar, Deutschland.
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