FRAP für alle – Einfache bis anspruchsvolle Photomanipulation in einem neuen flexiblen System
Neues cell^FRAP von Olympus ermöglicht Photokontroll-Experimente auf Knopfdruck
Hamburg, Mai 2010 – Olympus stellt als Teil seiner neuen xcellence Imaging-Station für Fluoreszenzanwendungen mit lebenden Zellen das hochentwickelte cell^FRAP-System vor. cell^FRAP ermöglicht – mit hardwarebasierter Gerätesynchronisation – einfache, mikrosekundenschnelle Photobleaching- und Photomanipulationsexperimente in Echtzeit. Dazu gehören FRAP-, FLIP-, FLAP-, Pattern Bleaching-, Photoaktivierungs- und Photokonversionsapplikationen, die dem Anwender anspruchsvolle Optionen für seine Experimente bieten. Darüber hinaus ermöglicht das flexible System simultane Lasermanipulation und -beobachtung auf Knopfdruck.
Intelligente Abtastalgorhitmen, die sich nur auf definierte Regionen (ROI = Region of interest) beschränken, machen die Zeilenabtastung zwischen den ROIs überflüssig und sorgen so für eine höhere Abtastgeschwindigkeit. Mit cell^FRAP lassen sich mehrere ROIs simultan photobleichen und im Bild festhalten.
FRAP leicht gemacht
In cell^FRAP wird FRAP nahtlos in „Experiment-Manager“ der xcellence-Software integriert, um vordefinierte, leicht durchzuführende Experimente zur Untersuchungen von Zelldynamiken zu ermöglichen. Für die Manipulation sich schnell bewegender Proben, wie zum Beispiel Viren oder intrazellulärer Strukturen wie Vesikel, können in sogenannten „Fire on Click“-Experimenten einfache und Mehrpunkt-Bleiche per Mausklick manipuliert und beobachtet werden.
Anspruchsvolles FRAP
Das cell^FRAP-Modul ermöglicht unter anderem die folgenden hochentwickelten Techniken zur Photomanipulation: FLIP, FLAP sowie Photoaktivierungs- und Photokonversionsapplikationen. Im Advanced-Modus können die Anwender das System exakt auf ihre Anforderungen hin konfigurieren, auch wenn es dabei um extrem schnelle Bewegungen geht. Und wer sich monatelange Experimente ersparen möchte, greift auf das Pattern Bleaching zurück. Hier wird in einer vordefinierten Region ein Raster in die Proble geblichen (zum Beispiel jeweils in Abständen von einem Mikrometer). So können verschiedene Bewegungsrichtungen und Geschwindigkeiten in der gesamten Probe und nicht nur an einer Stelle beobachtet werden, ähnlich wie mit der zeitaufwändigen Fluorescent Speckle Microscopy (FSM).
Schnelles FRAP
Die mit dem neuen Olympus cell^FRAP erreichte Schnelligkeit und Präzision bei FRAP wird durch die Kombination des Echtzeit-Controllers mit dem kamerabasierten Imaging möglich, was bis zu zehn Mal schneller ist als konfokalbasiertes FRAP mit Punktscanner. Dank der hardwarebasierten Synchronisation lassen sich die ersten Bilder während oder bereits 150 Mikrosekunden nach Abschluss des eigentlichen FRAP-Experiments aufnehmen. Der Anwender erhält also nicht nur qualitativ hochwertige Aufnahmen, sondern erzielt auch quantitative Ergebnisse in der wichtigsten Phase des FRAP-Experiments.
Flexibles FRAP
cell^FRAP ist eine Komplettlösung für sämtliche Photobleich-, Photokonversions- und Photokontrolltechniken und bietet somit deutlich mehr fürs Geld als gängiges konfokalbasiertes FRAP. Darüber hinaus ist es vollständig kompatibel mit den hochentwickelten xcellence-Modulen cell^TIRF und cell^SPIN, denn es kann unabhängig von den standardmäßigen Fluoreszenz- und Kameraausgängen des Mikroskops arbeiten. Das bedeutet: Das System ist extrem flexibel und schnell.
Bei Rückfragen:
OLYMPUS DEUTSCHLAND GMBH
Geschäftsbereich Mikroskopie
Andrea Rackow
Marketing Communication
Tel: 040 / 2 37 73 – 4612
Fax: 040 / 23 08 17
Products
kontakt
Mikroskopie News Portal
Am Ginster 6
21409 Oerzen, Germany
Email:
info@mikro-news.de