
Leica Microsystems erweitert sein Produktportfolio im Bereich der virtuellen Mikroskopie
Neue integrierte Lösungen zur Erfassung, Verwaltung und Analyse virtueller Daten
6. September 2010, Wetzlar. Mit seiner unübertroffenen Scangeschwindigkeit und außerordentlich hoher Bildqualität hat der Slide Scanner Leica SCN400 bereits neue Maßstäbe für die virtuelle Bildgebung gesetzt. Durch die Anfang des Jahres getätigte Akquisition der Firma Genetix Ltd. ist Leica Microsystems jetzt in der Lage, sein Lösungsangebot erheblich zu erweitern. Mithilfe der Softwarelösungen Ariol und SlidePath können nun mit dem Slide Scanner Leica SCN400 oder dem Forschungsmikroskop Leica DM6000 B erstellte digitale Bilder gespeichert, verwaltet, analysiert und dokumentiert werden.
Eine perfekte Pathologie-Workstation zur Analyse klinischer Hellfeld- und Fluoreszenz-Biomarker.
Hochdurchsatz-Lösung für in vitro-Diagnostik: Ariol auf dem Leica SCN400
Durch Kombination der Software Ariol mit dem Slide Scanner Leica SCN400 entsteht eine Komplettlösung für Labore mit hohen Objektträgerzahlen. Das Produkt bietet eine Hochdurchsatz-Lösung für die Biomarker-Analyse. Mit Ariol auf dem Leica SCN400 wird führende Scantechnologie mit umfangreicher Analyseerfahrung kombiniert, sodass der Kunde darauf vertrauen kann, in jeder Hinsicht das beste Produkt zu erhalten. Leica Microsystems ist bestrebt, vom Präparat bis zum Ergebnis eine umfassende Histologielösung bereitzustellen und den Pathologen bei jedem Schritt des Prozesses zu unterstützen.
Webbasierte Bildbearbeitung und E-Learning: SlidePath auf dem Leica SCN400
Die Software SlidePath auf dem Slide Scanner Leica SCN400 eröffnet die Welt der Bild- und Datenverwaltung durch eine flexible und leistungsstarke webfähige Lösung. Mit dem Modul Digital Image Hub (DIH) von SlidePath stellt Leica Microsystems eine umfassende Lösung für die virtuelle Mikroskopie bereit, die für schnelle Objektträgerdarstellung in Kombination mit einer Online-Lösung zur Verwaltung zahlreicher Formate (wie DICOM und anderer Standardbildformate) optimiert ist. DIH ist auch für Forschungsbereiche konzipiert, die behördlichen Vorschriften unterliegen, wie beispielsweise präklinische Forschung oder toxikologische Studien. Diese Forschungszweige profitieren von zahlreichen Funktionen, die speziell für diese Kunden entwickelt wurden. Außerdem kann DIH mit verschiedenen Softwaremodulen aus SlidePath, wie beispielsweise einem Spezialmodul für TMA-Verwaltung (OpTMA) oder dem Modul Digital SlideBox für E-Learning kombiniert werden.
Pathologie-Workstation für in vitro-Diagnostik: Ariol auf dem Leica DM6000 B
Durch Einsatz der in vitro-Diagnostik-Software Ariol auf dem Forschungsmikroskop Leica DM6000 B entsteht eine perfekte Pathologie-Workstation zur Analyse klinischer Hellfeld- und Fluoreszenz-Biomarker. Mit Funktionen zur Digitalisierung ganzer Objektträger oder spezifischer Untersuchungsbereiche lässt sich das System nahtlos in den Arbeitsablauf des Pathologen integrieren. Mit dieser Lösung betreten Kunden die Welt der virtuellen Mikroskopie, während in Bezug auf Hardkonfigurationen größtmögliche Flexibilität erhalten bleibt.
Die Module Hersight, ERsight, PRsight und PathVysion sind in den USA für in vitro-Diagnostik verfügbar.
Forschungs-Workstation für Fluoreszenzaufnahme und -analyse: Ariol auf dem Leica DM6000 B
Auf dem Leica DM6000 B bietet die Plattform Ariol die Komplettlösung für die Aufnahme, Prüfung und Analyse mit Fluoreszenzmarkern gefärbter Gewebepräparate. Sowohl TMA-Schnitte als auch herkömmliche Gewebeschnitte können mit mehreren Markern und in mehreren Ebenen erfasst und analysiert werden. Durch Kombination des leistungsstarken Analysewerkzeugs mit der vielseitigen Hardware entsteht eine ideale Workstation für Forscher, die fortschrittliche Ansätze im Bereich der Fluoreszenzaufnahme verfolgen.
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Leica Microsystems ist ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von innovativen optischen High-Tech-Präzisionssystemen für die Analyse von Mikrostrukturen. In den Bereichen Mikroskopie, konfokale Lasermikroskopie und entsprechende Bildanalyse, Probenvorbereitung mikroskopischer Objekte sowie Medizintechnik gehört Leica Microsystems zu den Marktführern. Die Gesellschaft fertigt eine breite Palette von Produkten für eine Vielzahl von Anwendungen, die eine mikroskopisch visuelle Darstellung, Messung und Analyse erfordern. Das Angebot umfasst Systemlösungen im Bereich Life Science einschließlich Biotechnologie und Medizin sowie Werkstoffwissenschaft und industrielle Qualitätskontrolle. Mit 13 Produktionsstätten in acht Ländern, Vertriebs- und Servicegesellschaften in 19 Ländern und einem internationalen Händlernetzwerk ist das Unternehmen in mehr als 100 Ländern tätig. Sitz des internationalen Managements ist Wetzlar, Deutschland.
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